Unerfüllte (verborgene) Sehnsüchte persönlicher Schicksale, die ihre fehlende Korrespondenz quasi fehlleiten in Richtung materielle Ersatzbefriedigung. Ein Gedicht bezüglich des heutigen Zeitgeists:
Vis-a-vis der Deponie: aufgewachsen sind sie.
Stolzieren nun ganz materiell. Im 'Hier und Heute'. Sind was Bess`res, diese Leute.
Außenwirkung, die ist wichtig. Eigentum: nur das schafft Ruhm. Ja, dies zeigen sie ja nun.
Voller Selbstbehauptung im Anspruchsdenken. Wer will da sein Hirn verrenken.
Nein, ganz hoch raus: so soll man streben; will mans endlich 'schön' erleben.
Wohin sonst, mit strenger Miene? Bald zu Asche, dann Vitrine.
Wunderbar, so sind sie denn. Ganz und gar. 'Sprücheklopfer' sagen andere. Was ist wahr?
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